Hallo zusammen – ich suche nach Anleitungen zur Strukturierung unseres Discourse, da wir bei Ansatz 1 1200 Kategorien haben, wenn wir 3 Kategorienebenen (L1-L2-L3) haben, und wenn wir L3 eliminieren, haben wir etwa 150 Kategorien mit L1 und L2.
Kontext
Wir veröffentlichen mehrere Inhaltstypen (Fragen, Diskussionen, Anleitungen/Artikel, Veranstaltungen, Stellenangebote, Mitteilungen) zu verschiedenen Themen. Denken Sie an Beispiele wie:
- Themenbereiche (L1): Kochen, Fotografie
- Unterthemen (L2): Italienisch (unter Kochen), Porträt (unter Fotografie)
- Schwerpunkt (L3): Pasta, Sauerteig, Beleuchtung, Komposition
Ich bin hin- und hergerissen zwischen zwei Ansätzen und würde mich über Best-Practice-Ratschläge freuen.
Ansatz A (Themenbereich = Kategorien, Inhaltstyp = Tags)
-
Kategorien
- L1 (Themenbereich):
kochen,fotografie - L2 (Unterthema):
italienisch,porträt - (Frage) Sollten wir eine 3. Kategorieebene für „Schwerpunkt“ hinzufügen (z. B.
kochen → italienisch → pasta) oder den Baum flach halten und den Schwerpunkt als Tags modellieren?
- L1 (Themenbereich):
-
Tags
- Erforderlicher Inhaltstyp-Tag (genau einer):
frage,diskussion,anleitung,veranstaltung,stelle,mitteilung - Optionaler/erforderlicher Schwerpunkt-Tag:
pasta,sauerteig,beleuchtung,komposition, …
- Erforderlicher Inhaltstyp-Tag (genau einer):
URL-Muster (Ansatz A)
- Vorausgefüllter Composer (L2 + Typ + optionaler Schwerpunkt):
/new-topic?category=kochen/italienisch&tags=frage,pasta - Kategorie gefiltert nach einem Tag (z. B. „Fragen auf Italienisch“):
/c/kochen/italienisch?tags=frage - Tag-Schnittmengen (UND) (seitenweit, z. B. „Pasta + Frage“):
/tags/intersection/pasta/frage - Kategorie + Multi-Tag (Erweiterte Suche verwenden):
/search?q=category:kochen/italienisch%20tags:pasta+frage
Fragen zu Ansatz A
- Ist die empfohlene Vorgehensweise, eine 3. Kategorieebene zu vermeiden und „Schwerpunkt“ als Tags zu belassen?
- Gibt es Fallstricke, da Kategorienseiten nur einen
?tags=-Filter unterstützen (erweiterte Suche für Multi-Tag in einer einzelnen Kategorie erforderlich)?
Ansatz B (Inhaltstyp = Kategorien, Themenbereich = Tags)
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Kategorien: Oberste Ebene (oder wenige) für Fragen, Diskussionen, Anleitungen, Veranstaltungen, Stellenangebote, Mitteilungen.
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Tags (drei Gruppen für Themen):
- Themenbereich (z. B.
kochen,fotografie) — Limit eins - Unterthema (z. B.
italienisch,porträt) — Limit eins - Schwerpunkt (z. B.
pasta,beleuchtung) — 1 erforderlich (oder optional)
- Themenbereich (z. B.
URL-Muster (Ansatz B)
- Vorausgefüllter Composer (Kategorie + Themen-Tags):
/new-topic?category=fragen&tags=kochen,italienisch,pasta - Typ nach Thema durchsuchen (z. B. Fragen zu Italienisch):
/c/fragen?tags=italienisch(Multi-Tag + Kategorie → Erweiterte Suche) - Seitenweite Themen-Schnittmengen (unabhängig vom Typ):
/tags/intersection/italienisch/pasta
Fragen zu Ansatz B
- Erschwert die Aufteilung von Inhalten auf „Typ“-Kategorien das Durchsuchen nach Themen?
- Gibt es Fallstricke bei der Anforderung mehrerer Tag-Gruppen (Themenbereich + Unterthema + Schwerpunkt) pro Thema?
Übergreifende Fragen
- Best Practices heute: Einen flachen Kategorienbaum (1–2 Ebenen) beibehalten und Details in Tags verschieben?
- Wann ist eine 3. Kategorieebene gerechtfertigt? Nur für wirklich volumenstarke Schwerpunktbereiche, die separate Berechtigungen/Landingpages benötigen?
- Feature-Umfang: Wenn wir Gelöst/Abstimmungen aktivieren, ist es besser, diese in Ansatz A auf Themenkategorien oder in Ansatz B auf „Fragen“-Kategorien zu beschränken?
- Composer UX: Sind vorausgefüllte Composer-Links (
/new-topic?category=...&tags=...) immer noch der bevorzugte Weg, um Autoren anzuleiten? - Search UX: Gibt es neuere Muster für die Filterung von Kategorien + Multi-Tags (über die erweiterte Suche hinaus), die wir kennen sollten?
Vielen Dank im Voraus für Hinweise, Beispiele und „was für euch funktioniert hat“!