Die ansonsten ausgezeichnete Integration der Abonnementfunktion mit Stripe unterstützt B2B-Verkäufe, die rechtlich konform sind, nicht vollständig.
Derzeit können Sie möglicherweise nicht in viele Länder verkaufen, die die Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Käufers auf der Rechnung verlangen. Die EU hat noch strengere Anforderungen für den Verkauf digitaler Dienstleistungen, wie z. B. Abonnements.
Für B2B-Verkäufe digitaler Dienstleistungen an EU-Kunden sind, unabhängig vom Standort des Verkäufers auf unserem Planeten, folgende Angaben erforderlich:
- Eine korrekte Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, vorzugsweise von der Anwendung gegen das EU-Umsatzsteuerregister VIES verifiziert, andernfalls manuell.
- Eine sekundäre Kennung des Standorts des Käufers, z. B. seine IP-Adresse.
Ich schlage vor, dass Discourse und seine Stripe-Integration angepasst werden, um die oben genannten Punkte zu berücksichtigen.
Die Sichtbarkeit der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer im Zahlungsbildschirm sollte vorzugsweise parameterabhängig sein, um Kunden von reinen B2C-Unternehmen nicht zu verwirren. Eine optionale/obligatorische Option (letztere, wenn nur B2B-Verkäufe akzeptiert werden sollen) wird vorgeschlagen. Wenn die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer sichtbar und obligatorisch ist, erzwingen Sie nur rechtlich konforme B2B-Verkäufe.
EU-Umsatzsteuer: EU VAT for remote sellers
Das VIES-Register: Check a VAT number (VIES) - Your Europe